Viele Anwender haben sich ein Amazon Echo oder Google Home-Gerät zur Erleichterung der Haushaltsführung angeschafft – um ToDo-Listen zu pflegen, an Termine zu erinnern oder andere Aufgaben direkt mit der eigenen Sprache nebenher zu erledigen.

In diesen Punkten ist klar zu erkennen, dass sprachgesteuerte Geräte ihre Vorzüge haben; doch eben in der Sprachfunktion liegen auch sämtliche Schwachstellen: von der Auswertung geführter Gespräche zu phishing per Sprachbefehl ist viel machbar.

So können Anwendungen beispielsweise vorgeben, sich nach Nutzung bereits beendet zu haben – laufen aber im Hintergrund weiter und fertigen ein Transkript der in der Nähe geführten Gespräche an, welches dann beim Ersteller der App landet. Ein weiterer vorstellbarer Fall wäre, dass lange Zeit nach scheinbarer Beendigung eine scheinbar legitime Aufforderung zur Beantwortung einer Sicherheitsfrage oder eines Passwortes abgespielt wird, welche natürlich nicht wie vorgegeben vom System stammt.

Wie bei vielen anderen digitalen Unterstützern im Alltag ist also vor allem bei der Nutzung von Sprachassistenten Vorsicht geboten – auch Sicherheitsbehörden können ganz legal auf die Daten zugreifen; Gäste sollten gegebenfalls auf den Einsatz solcher Geräte hingewiesen werden!

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