Bild: Justin Sullivan/Getty Images

Adobe-Kunden, die Creative Cloud-Applikationen nutzen, sollten sich auf eine Welle von Scam- und Phishing-Mails gefasst machen: am 19.10. wurde bemerkt, dass eine Kundendatenbank öffentlich aus dem Internet abrufbar war – ungefähr eine Woche lang soll dies laut Adobe der Fall gewesen sein.

Angeblich wurde die Sicherheitslücke mittlerweile geschlossen, trotzdem ist davon auszugehen dass eine nicht geringe Anzahl an Datensätzen bereits Betrügern in die Hände gefallen ist. Zum Glück sind keine Zugangsdaten oder Bankinformationen dabei; Namen, Mailadressen, Datum der Kontoerstellung und abonnierte Services konnten allerdings eingesehen werden.

Anhand der obigen Informationen ist es sehr wahrscheinlich, dass bestehende CC-Kunden demnächst gut gefälschte Emails basierend auf den obigen Informationen erhalten, die darauf abzielen weitere Daten zu erspähen oder auf Basis des vorhandenen Vertrauens und valider Daten beispielsweise Trojaner auf Ihr System zu schleusen.

Seien Sie in den kommenden Wochen besonders misstrauisch bezüglich Emails mit Adobe- oder Creative Cloud-Bezug und antworten Sie nicht mit persönlichen Daten; zur Vorsicht bietet es sich an, direkt per Telefon Kontakt mit dem Kundendienst aufzunehmen wenn Ihnen etwas merkwürdig vorkommt.

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